ILSA Lernentwicklung

Wie kann Ihren Mathematikunterricht erfolgreicher gestalten?

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Auf die Arithmetik kommt es an!

Wir haben ILSA so gestaltet, dass es sich flexibel in ihrer Schule einsetzen lässt, als

  Unterrichtskonzept mit eigenen Materialien, Screenings und Arbeitsheften für die Arbeit mit allen Kindern bis in den ZR 100,

  Konzept für den Anfangsunterricht bis zum Rechnen im ZR 10,

  Förderkonzept für Kinder mit Rechenschwierigkeiten oder Förderschwerpunkt Lernen (in allen Klassen),

  Erhöhung der Startchancen und nachhaltigen Absicherung des Rechnens bis 10 und bis 100

Foto: spielerisch lernen

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Vom Erlernen des Zählens zum Rechnen bis 100 – ein klar strukturiertes Unterrichtskonzept

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ILSA unterrichtet mit Materialien und Arbeitsheften:

Arbeitsheft 1/1

>> ILSA-Arbeitsheft 1/1  (Grundlagen)

Zählen ist nicht gleich Zählen

•  Das Erlernen des resultativen kardinalen Zählens

Ohne Mengen- kein Zahlbegriff

•  Mehr/weniger/gleich viel – was bedeutet das eigentlich?

Kompetenzebene II und III vorschulischer Zahlbegriffsentwicklung

•  Entwicklung kardinaler Fingerbilder und Zahlstrukturen

Arbeitsheft 1/2

>> ILSA-Arbeitsheft 1/2  (ZR 10)

Addition & Subtraktion im ZR 10

•  Zählfrei Rechnenlernen mit Fingerbildern

Schema der drei Ebenen des Rechnens

Arbeitsheft 2

>> ILSA-Arbeitsheft 2  (SWS)

Der dekadische Zahlaufbau – das Stellenwertsystem

•  Von den Einern zum Zehner – Tauschprozesse

•  Was macht einen vollen Zehner genau aus?

•  Orientieren lernen im ZR 100

•  Erste einstufige dekadische Rechenprozesse im ZR 100

Arbeitsheft 3/1

>> ILSA-Arbeitsheft 3/1  (ZR 100)

Addition & Subtraktion im ZR 100 ohne Zehnerübergang

•  Rechnenlernen mit Analogien zum ZR 10

•  Einstufige Rechenprozesse auf der Zehner- und Einerstelle im ZR 100

•  Was ist neu beim zweistufigen Rechenprozess?

•  Anwendungen an verschiedenen Beispielen

Arbeitsheft 3/2

>> ILSA-Arbeitsheft 3/2   (ZR 100, Zehnerübergänge)

Addition & Subtraktion im ZR 100 mit Zehnerübergang

•  Der Zehnerübergang: Ein dreistufiger Rechenprozess

•  Analoges zehnerüberschreitendes Rechnen vom ZR 20 in den ZR 100

•  Von der Verschriftlichung des Teilschrittverfahrens bis zum Kopfrechnen

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Das ist bedenkenswert

rote Hand

Keine Rechenaufgaben in der Startphase: Sehr viele Kinder weisen Entwicklungsrückstände in der vorschulischen Entwicklung kardinaler Basisfertigkeiten auf!

Keine Anschauungsmaterialien, die Zahlstrukturen (= positive Bilder) als auch Zahlbeziehungen (= negative Bilder) nicht gleichzeitig fünferstrukturiert darstellen!

Kein Rechnen im Zahlenraum bis 20, bevor der Zahlenraum bis 10 nicht vollständig und zählfrei automatisiert ist und zweistellige Zahlen eingeführt wurden!

Keine Zehnerübergänge am Ende der Klasse 1: Die Kinder beherrschen nur einstufige Rechenprozesse und werden ohne Vorbereitung mit dreistufigen konfrontiert.
(Bestenfalls Ihre Mathe-Asse kommen da noch mit und die haben es nach den Ferien auch wieder vergessen!)

Keine Anwendung flexibler Rechenstrategien (= ökonomisierende Rechenverfahren), bevor nicht ALLE grundlegenden Rechenprozesse zählfrei geklärt wurden. Auf fünf verschiedene Weisen im ZR 20 „über den Zehner zu rechnen“ ist keine Hilfe, sondern eine Überforderung in der ersten Klasse.

Nachlesen? – Weitere Infos finden Sie hier:

>> Artikel des Rechenschwäche-Journals Kopf & Zahl, Ausgabe 38 (2023)
mit dem Titel „Hürden beim Erlernen des Rechnens abbauen“     (PDF-Text, 12 Seiten)

>> Videosequenzen  zu diesem Artikel aus ‚Kopf & Zahl‘, 38     (Video, 54 min,  490 MiB)

>> Artikel im Rechenschwäche-Journal Kopf & Zahl, Ausgabe 24 (2015)
Rechnen lernen mit Kernfingerbildern und Kernstrukturen     (PDF-Text, 12 Seiten)

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Entwicklung

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Die beiden lerntherapeutischen Facheinrichtungen für Dyskalkulie

Mathematisch Lerntherapeutisches Zentrum (MLZ)
Dortmund – Bochum – Lüdenscheid

und

Mathematisch-Lerntherapeutisches Institut (MLI)
Düsseldorf

haben in den Jahren von 1995 bis 2012 etwa 1400 Fortbildungsveranstaltungen allein an Schulen durchgeführt, um diesen unsere Erfahrungen aus ca. 2000 durchgeführten lerntherapeutischen Interventionen und 4000 Diagnostiken weiterzugeben.

Im November 2012 haben wir am erstmalig vorgestellt.
Wir sind damit vor allem Ihren Anregungen aus den vielen Fortbildungen gefolgt:
„Entwerfen Sie doch etwas für uns, damit es am Anfang keine Schwierigkeiten gibt!“
„Geben Sie uns Materialien an die Hand, die wir im Schulalltag anwenden können.“

In den Folgejahren wurde das anfänglich auf die Prävention von Rechenschwächen gestaltete Screening- und Unterrichtskonzept im Anfangsunterricht auf Wunsch und mit Unterstützung der Schulen stark erweitert und vorangetrieben. Wir kümmerten uns dabei vor allem um die zentralen Risikofaktoren, die heute in der Wissenschaft unstrittig für das Entstehen von Rechenschwierigkeiten verantwortlich gemacht werden:

•  Risikofaktor 1:   Ein positionales Zahlkonzept
•  Risikofaktor 2:   Das zählende „Rechnen“
•  Risikofaktor 3:   Stellenwertsystem, Tauschprozesse
•  Risikofaktor 4:   Rechnen im Zahlenraum 100

Fehler in Rechnung

„ILSA ist auf jeden Fall praktikabel und umsetzbar und lässt Freiraum für eigene Vorlieben in der Umsetzung. Die Erfolge sprechen für sich. Wir sind überzeugt und arbeiten weiter damit. Die KollegInnen fragten bereits nach einer Weiterführung für die Klasse 2, über die wir uns ja bereits ausgetauscht haben. Darüber finden nun auch Gespräche mit der Stadt und den umliegenden Grundschulen statt.“

Frau Ulbrich-Heisig (Schulleiterin)
Agathaschule, Dorsten, 2017

Agathaschule

2019 entwickelten wir zu den Rechenkarten neue -Materialien für die Einführung des Stellenwertsystems und das Rechnen im Zahlenraum bis 100.
 

     Kugelset



        Rechenrahmen (mit Dienes-Würfeln)



        Rechenkasten

2021 bremste Corona dann so ziemlich alles aus. Das erweiterte -Konzept konnte so nicht mehr präsent in den Schulen vorgestellt werden. In dieser Zeit produzierten wir mehrere Videos, aus denen dann die vier -Webinare entstanden. Wir bieten diese Fortbildungsveranstaltungen inzwischen zweimal im Jahr an. Dieses Angebot trifft immer auf reges Interesse.

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Die Autoren von :

Christian Bussebaum
(Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Integrativer Dyskalkulietherapeut FH am MLI)

Wolfgang Hoffmann
(Ausbildungsleitung der Lernentwicklung, Integrativer Dyskalkulietherapeut FH am MLZ)

Klaus Dieter Stemler †
(Kinder- und Jugendlichenpsychotherapeut, Integrativer Dyskalkulietherapeut FH am MLZ)

Wissenschaftliche Beratung und Mitarbeit:

Prof. Dr. Dr. med. Thomas Grunwald   (Facharzt für Neurologie)

Dr. Elke Focke   (Integrative Dyskalkulietherapeutin FH)

Dr. rer. nat. Michael Wehrmann   (Leitung des IML Braunschweig)

Für die organisatorische und/oder inhaltliche Unterstützung bedanken wir uns bei:

Rotary Club in Bochum
Josefschule in Herne
Kirsten Jares & Daniela Keppeler   (Johannesschule Soest)
Uta Nowok   (Agathaschule Dorsten)
Silke Terveer   (Astrid Lindgren Grundschule Erkelenz)
Karola Gallas   (GGS Gleidorf Schmallenberg)
Astrid Kurella & Tanja Wurring   (GGS Brückenstraße Duisburg)

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  ©  2013-2025, ILSA Lernentwicklung, >> Impressum / Datenschutz, Stand: 2025-06-11
ist ein Unterrichtskonzept für Klasse 1 und Anfang Klasse 2. ist auch geeignet für den Förderunterricht in weiterführenden Klassen an Grundschulen und Förderschulen. Aus unseren mehrjährigen Erfahrungen aus Lerntherapien und Lernstandsdiagnosen zu schulischer Mathematik entwickelten wir das Konzept des ndividuums- und ernentwicklungszentrierten creenings rithmetik, kurz: .
Lernentwicklung bietet schulübergreifend Fort- und Ausbildungen für LehrerInnen, die das -Lernmaterial (Screening-Protokolle, Rechenkarten, Trainingsprogramme, Aufgabenblätter) im Mathe-Unterricht und für individuelle Diagnosen oder Trainings einsetzen möchten.
Sie erreichen uns in Bochum, Dortmund, Lüdenscheid oder Düsseldorf über unsere  >> Kontakt-Seite.